Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Tierisch viel Spaß auf dem Frankenhof

Große Tiere bestaunen, auf einer Teppich-Rutsche hinabsausen und gemütlich grillen: Vier Familien der Elterngruppe „Unser Kind mit Down-Syndrom“ hatten im Juni viel Spaß auf dem Frankenhof. Der Frankenhof ist ein Tier- und Freizeitpark in Reken (zwischen Dülmen und Borken).

 

Zauberhafter Kulturaustausch

Die Elterngruppe „Unser Kind mit Down-Syndrom“ konnte in diesem Jahr ganz besondere Gäste bei ihrem Sommerfest begrüßen: Zum einen waren Menschen mit Down-Syndrom und ihre Angehörigen aus der polnischen (Lublin) und der russischen (Rjasan) Partnerstadt Münsters zu Besuch. Zum anderen den Artisten DavidCi. Der Künstler beeindruckte Jung und Alt mit seinem Diabolo-Spiel, Kunststücken auf einem Einrad und mit dem Jonglieren von Fackeln. Besonders schön: Die Kinder wurden in die Show eingebunden und durften sich im Anschluss auch selber an den Geräten ausprobieren (die Fackeln blieben hier aber ausgenommen. ;)). Bewährt und beliebt: Die Tretautos (bei denen es zwei Neufahrzeuge gab), die Hüpfburg (die besonders einem ausländischen Gast sehr gefiel) und die Bratwürstchen (für die sich immer genügend Grillchefs fanden).

 

Buffet im Schlossgartencafé

Auch in diesem Jahr war es eine großartige Aktion, an der 16 Familien teilnahmen: 35 Erwachsene und 26 Kinder kamen zum Sonntagsbrunch am 22. Januar 2017 ins Schlossgartencafé und ließen es sich bei der großen Auswahl an Köstlichkeiten gut gehen. Neben dem leckeren Buffet gab es auch viel Zeit zum Klönen und sich austauschen. Die letzten gingen erst als die Tore des Cafés schon fast schlossen 😉 Das schreit nach Wiederholung in 2018!

Lecker essen, locker plaudern

Wenn wieder Antons Lieblingsschnitzel und Lord Nelson zur Wahl stehen, ist gestandenen Mitgliedern der Elterngruppe klar: das Weihnachtessen steht vor der Tür! So aßen und plauderten denn auch dieses Jahr 30 Mütter und Väter im Restaurant „Füsting“ in Münster-Havixbeck. Erst nach Mitternacht gingen die letzten Gäste nach Haus. Und so manch einer stellte am nächsten Morgen fest, dass seine Jacke nun plötzlich sehr eng geworden war… 😉

Auf Spurensuche an der Nordsee

Sonne, Strand und Spielplätze: der Familienausflug der Elterngruppe „Unser Kind mit Down-Syndrom“ nach Burhaversiel an der Nordsee hatte einiges zu bieten. Zur größten Attraktion entwickelte sich jedoch eine alte Diesellok mit zwei Waggons: Da unter den sieben mitgereisten Familien zahlreiche eingefleischte Geocacher waren, wurde das Eisenbahn-Denkmal regelrecht überrannt auf der Suche nach einem so genannten „Nano-Cache“, das heißt einer Schatzdose in Fingernagelgröße.

Die Mitglieder der Elterngruppe waren zum ersten Mal in Burhaversiel an der Nordsee und konnten als eine der ersten Gäste nach der Renovierung im „Ferienzentrum am Deich“, einer Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt, übernachten. Einstimmiges Urteil: Schöne Unterkunft, leckeres Essen, gute Spiel- und Spaziermöglichkeiten. Nur eines wurmte die Teilnehmer: den Nano-Cache fanden sie auch nach ausgiebiger Suche nicht. Das macht aber nichts: Nächstes Jahr geht es wieder nach Burhaversiel, da können sie es erneut versuchen.

Kunstwerke aus Kautschuk

Kettcars, Kuchen und Kicker – all das gibt es jedes Jahr beim Sommerfest der Elterngruppe auf dem Sauwohlfühlhof. Dieses Jahr gab es aber eine ganz besondere Attraktion: Der Luftballon-Künstler Frank Boss stellte nahezu unermüdlich kleine Kunstwerke aus Kautschuk her. Die jungen Gäste waren begeistert – und auch manches Elternteil konnte sich vorrübergehend mit einer ganz besonderen Kopfbedeckung schmücken.

Insgesamt genossen über 100 Gäste das gewohnt gute Wetter in Everswinkel. Sollte diese Serie im nächsten Jahr abreißen, so ist nun auch dafür gesorgt: Der Betreiber des Sauwohlfühlhofes ist dabei, einen seiner Ställe zu einer Spielscheune umzubauen. Man darf gespannt auf die nächste Auflage des Sommerfestes sein…

 

 

Das Geheimnis der Macaronipinguine

„Wie groß ist der Macaronipinguin?“ – dies war eine von sechzehn Fragen, die die Teilnehmer der ersten UKMDS-Zoo-Rallye im April beantworten mussten. Dumm nur, dass die Antwort auf einer Tafel stand, die der Zoo Münster in den zwei Wochen zwischen der Erstellung des Fragebogens und der Rallye kurzerhand abmontiert hatte!

Der Rätsellaune der neun beteiligten Familien tat dies jedoch keinen Abbruch. Ganz gewiefte Rallye-Teilnehmer kamen sogar auf die Idee, die Zoowärter zu fragen (die Antwort ist übrigens 71 cm, um das Geheimnis an dieser Stelle zu lüften). Auch eine weitere Frage entpuppte sich wider Erwarten als schwierig: Die unscheinbare Vogelart „Lachender Hans“, die ihr Dasein im Schatten des Tigerkäfigs fristet, wird sicherlich selten so viel Aufmerksamkeit genossen haben.

Nach knapp zweistündigem Spaziergang bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein wurden dann bei einem Picknick die Fragebögen ausgewertet. Drei Familien mussten ins Stechen und die Frage beantworten, wie lange Seehunde die Luft anhalten können. Insa bewieß hier den richtigen Riecher und tippte goldrichtig auf 30 Minuten. Sie konnte sich über ein Tierbuch freuen. Mit leeren Händen musste aber niemand nach Hause gehen: Jedes Kind bekam als Andenken einen Schlüsselanhänger.

Wer auch eine Zoo-Rallye plant, kann sich hier Inspirationen abholen:

Fragebogen: Zoo-Rallye_2016

Antworten: Zoo-Rallye_2016-Antworten_Und_Schätzfragen

Schlemmen und Plaudern

Der Himmel ist grau, die Temperaturen sind mau – wie kann man da einen Sonntag im Januar besser verbringen als in netter Gesellschaft beim Brunchen? Das dachten sich auch rund 30 Mitglieder der Elterngruppe „Unser Kind mit Down-Syndrom“, die mit ihren Kindern in das Schloßgarten-Café in Münster gekommen waren. Rund drei Stunden wurde geschlemmt und geplaudert – dann war das Buffet leer und die Mägen voll.

 

Mit der Lebenshilfe läuft’s ganz gut

So sehen Sie(ger) aus: Matthias, Peter, Frank, Conny, Katharina und Fabian vor dem Marathon-Ziel auf dem Prinzipal-Markt. Es fehlen Stephanie und Charly.

So sehen Sie(ger) aus: Matthias, Peter, Frank, Conny, Katharina und Fabian (v. l.) vor dem Marathon-Ziel auf dem Prinzipal-Markt. Es fehlen Stephanie und Charly.

Flagge zeigen, Spaß haben, Sport treiben: Die Lebenshilfe Münster ist am Sonntag, 6. September 2015, mit zwei Staffeln an den Start des 14. Volksbank-Münster-Marathons gegangen. Zwei Väter der Elterngruppe (Fabian und Matthias) waren Teil der Teams, die beinahe gleichschnell (4:00:14h und 4:01:35h) die rund 42 Kilometer absolvierten.

Auch kühle Temperaturen konnten die Läufer nicht davon abhalten, ihre jeweils rund 10 Kilometer zu laufen. Am Ende waren sich alle einig: Im nächsten Jahr sind wir wieder am Start!

Fabian, Stephanie, Frank, Matthias, Peter, Conny, Katharina und Charly.

Fabian, Stephanie, Frank, Matthias, Peter, Conny, Katharina und Charly (v. l.) vor dem Start.

 

Spiel und Spaß bei bestem Wetter

„Das war wirklich das schönste Sommerfest von allen, die wir besucht haben“, meinte ein Vater der Elterngruppe „Unser Kind mit Down-Syndrom“, als er das diesjährige Sommerfest auf dem Sauwohlfühlhof in Everswinkel verließ. Und wer konnte ihm da widersprechen? Zuvor hatten sich bei bestem Wetter rund 30 Kinder mit Trisomie 21 mit ihren Eltern, Verwandten und Freunden stundenlang auf dem Erlebnis-Bauernhof vergnügt.

Bei allen Kindern beliebt war die Hüpfburg, aber auch die Kettcars und Tretautos hatten am Ende des Tages einige zusätzliche Kilometer auf dem Tacho. Wer es noch wilder mochte, rutschte auf der Seilbahn durch die Gegend – natürlich mit einem kleinen Schubs von Mama oder Papa unterstützt. Auch für die Eltern wurde einiges geboten: Wer müde war vom Anschubsen oder Kettcar-Chauffeur-Spielen, der klönte mit anderen Eltern bei Kaffee und Kuchen – oder ergatterte eine der begehrten Bratwürste.

Hinweis für Mitglieder: Einen Link zum Download aller Bilder in Originalgröße findet ihr im internen Bereich unter Veranstaltungen > Liste > Sommerfest 2015.